piwik no script img

■ USA auf hartem Anti-Kuba-KursMexiko protestiert gegen Knute

Mexiko-Stadt (AFP) – Die mexikanische Regierung wehrt sich gegen die US-Sanktionen, die auf ausländische Investoren in Kuba zielen. Handelsminister Herminio Blanco sagte, Mexiko engagiere sich in mehreren internationalen Gremien, um die in Kuba tätigen mexikanischen Firmen zu schützen. Unterdessen bekräftige ein Berater von US-Präsident Bill Clinton das sogenannte Helms- Burtons-Gesetz. Die geplanten Sanktionen richten sich gegen ausländische Unternehmen, die bei ihren Geschäften auf der Karibikinsel konfiszierten Besitz von US- Bürgern nutzen. Bereits vor ein paar Tagen verschickte das US- Außenministerium drei Briefe an Firmen in Italien, Kanada und Mexiko. Falls sich die Unternehmen nicht aus Kuba zurückziehen, sollen die Sanktionen im November in Kraft treten. Unter anderem soll den Firmenchefs und ihren Familien die Einreise in die USA verwehrt werden.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen