: Nach den Seehunden kommen die Wölfe
Frankreichs prominenteste Tierschützerin Brigitte Bardot hat am Samstag einen neuen Park zur wissenschaftlichen Beobachtung von Wölfen eingeweiht. Auf dem 20 Hektar großen Gelände in der Nähe von Saint-Leger-de-Peyre in Südfrankreich leben 80 Wölfe, die vor zwei Jahren in der Mongolei gefangen worden waren. Eigentlich sollten die Tiere in Ungarn wegen ihrer Pelze getötet werden. Die Wölfe wurden dann aber von der Tierschutzstiftung der ehemaligen Schauspielerin in Pflege genommen und nach Südfrankreich gebracht. Ganz in der Nähe gibt es bereits seit 30 Jahren einen Wolfspark, der jedes Jahr von 100.000 Menschen besucht wird. Bardot sagte, sie hege bereits seit langem eine „tiefe Liebe“ für Wölfe, diese „wunderbaren, seltenen, intelligenten und mutigen“ Tiere. Der Aufbau des Parks wurde von der Fondation Brigitte Bardot mit 500.000 Franc (knapp 150.000 Mark) unterstützt.Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen