: Selbstmord
Ein 22jähriger Untersuchungshäftling hat sich gestern in Vierlande das Leben genommen. Wie die Staatliche Pressestelle mitteilte, wurde er am Morgen in seiner Zelle mit einem Gürtel am Fenstergriff erhängt gefunden. Erste Ermittlungen schlössen eine Beteiligung Dritter aus. Der drogenabhängige Mann saß seit November letzten Jahres wegen des Verdachts auf schweren räuberischen Diebstahl in Untersuchungshaft. Obwohl der Polizei bekannt war, daß der Mann selbstmordgefährdet war, habe der Freitod nicht verhindert werden können, erklärte die Justizbehörde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen