Verzweifelt

Mit der Aussichtslosigkeit der Situation für Thomas Holst hat die wegen Fluchthilfe für den dreifachen Frauenmörder angeklagte Tamar S. ihr Vorgehen vor dem Hamburger Landgericht begründet. Sie sei davon überzeugt gewesen, daß Holst wegen Therapieunfähigkeit in den Strafvollzug verlegt werden sollte und seine Patientenakte zu diesem Zweck in der Psychiatrie des Ochsenzoller Krankenhauses gefälscht worden sei, sagte die ehemalige Holst-Therapeutin gestern.