: Quote nicht erfüllt
■ Zu wenige Behinderte in Verwaltung
Schwerbehinderte ArbeitnehmerInnen werden in der Verwaltung bei der Arbeitsplatzvergabe nicht angemessen berücksichtigt. Mit durchschnittlich 5,49 Schwerbehinderten je 100 Mitarbeiter liegt das Land Berlin unter der gesetzlich vorgeschriebenen Quote von sechs Prozent, wie Innensenator Jörg Schönbohm (CDU) mitteilte. Überdurchschnittlich viele Schwerbehinderte sind in der Sozial- (12,8 Prozent), Wirtschafts- (11,2 Prozent) und Innenverwaltung (10,7 Prozent) beschäftigt. Schlußlichter waren das Landesschulamt (2,7 Prozent) und die Justizverwaltung (3,7 Prozent). Das Bezirksamt Schöneberg liegt mit 10,5 Prozent deutlich über der Quote, Hellersdorf hinkt mit 2,8 Prozent hinterher. ddp/ADN
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen