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1.000 sonnige Jobs

■ Greenpeace wirbt für Solarenergie

Weil die kostendeckende Einspeisevergütung für privat erzeugten Solarstrom nicht vorankommt, argumentiert die Umweltschutzorganisation Greenpeace jetzt mit den Jobs, die die Solarenergie nach Berlin bringen würde: 1.000 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze innerhalb von drei Jahren versprachen die Umweltschützer gestern der Arbeitssenatorin Christine Bergmann (SPD). Greenpeace trommelt für die Einspeisevergütung, um so der Solarenergie auch in Berlin zum Durchbruch zu verhelfen. Diese Bezahlung von etwa 2 Mark statt bisher 17 Pfennig pro solar erzeugter Kilowattstunde soll über den „Solarpfennig“ finanziert werden, der auf alle Stromkunden umgelegt wird und nach Berechnungen von Greenpeace pro Haushalt mit etwa einer Mark Mehrkosten im Monat zu Buche schlägt. Dafür, so Carsten Körnig von Greenpeace, böte sich die „einmalige Chance, in Berlin den Nährboden für die Ansiedlung von Produktion, Handwerk und Wissenschaft für Solartechnik zu bereiten“. Berlin verfüge über die besten Standortfaktoren für den Aufbau einer Solarbranche, schließlich forschten bisher etwa 130 Wissenschaftler in diesem Bereich. Mit der Einspeisevergütung könnten in dieser „Wachstumsbranche und Schlüsseltechnologie“ 30.000 Solaranlagen auf Berlins Dächer gesetzt werden. Bernhard Pötter

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