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Weniger Leute in mehr Haushalten

Die Zahl der Privathaushalte in Bremen ist seit 1950 kontinuierlich angestiegen, obwohl die Bevölkerungszahl während der 70er und 80er Jahre rückläufig war. Dies liegt nach einer Mitteilung des Statistischen Landesamts an der zunehmenden Zahl von alleinlebenden Menschen. 1950 gab es noch 48.800 Einpersonenhaushalte (23,5%), 1995 waren es 144.000, das sind 41,8 Prozent. Im gleichen Zeitraum verringerte sich der Anteil der Haushalte mit drei Personen von 23,7 auf 12,5 Prozent, der mit vier von 14,7 auf 8 Prozent und der mit fünf oder mehr Personen von 9,4 auf 3,1 Prozent. Im Durchschnitt leben in Bremen zwei Personen in einem Haushalt. taz

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