Personenführung #44: Konstantin Bassin: Organisationstalent ohnegleichen

Seit Mai 2013 ist der gebürtige Ostberliner Konstantin Bassin Teil des Teams der taz-Genossenschaft.

taz.lab 2014: Konstantin Bassin am Genostand im Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Bild: Wolfgang Borrs

Viele Wege führen zur taz, doch während sich die Redaktion ihren journalistischen Nachwuchs selbst heranzieht, akquiriert die taz-Genossenschaft ihre MitarbeiterInnen auf ganz traditionelle Weise: per Stellenausschreibung in der Zeitung. So suchte die Chefin der Genossenschaft, Konny Gellenbeck, im Frühling 2013 ein neues „Organisationstalent” für ihr Team. Die Arbeit in der taz-Genossenschaft ist anspruchsvoll und vielseitig und insofern kein Job für jedermann.

Was ist der taz.neubau und wie können die GenossInnen ihren Teil dazu beitragen? Alle Infos finden Sie hier.

Seit Mai 2013 ist nun also der gebürtige Ostberliner und Vater einer zweijährigen Tochter, Konstantin Bassin, Teil des Teams der taz-Genossenschaft. Wichtigstes Projekt ist auch für ihn derzeit der taz.neubau und dessen Finanzierung, zu der die taz-GenossInnen 6 Millionen Euro beitragen sollen. Er sorgt dafür, dass dieses elementare Anliegen auf taz.de voll zur Geltung kommt und alte wie auch zukünftige GenossInnen online alle Informationen finden, die sie brauchen.

Eine Herausforderung für den 34-jährigen studierten Politikwissenschaftler, der alles andere als ein „Digital Native” ist und lieber Motorrad fährt, statt auf Facebook zu surfen.

Da wird dann zur Not auch schon einmal das Internet ausgedruckt, um den taffen Chefinnen von taz-Genossenschaft und taz-Sitemanagement klarzumachen, was er möchte.

Mal eben das Internet ausdrucken. Bild: taz

Das klingt simpel, doch die Konzeption einer Internetseite auf taz.de macht viel Arbeit und ist komplex, denn unterschiedlichste Interessen wollen berücksichtigt sein.

Genau das forderte die Stellenanzeige in der Zeitung ja auch: ein Organisationstalent ohnegleichen.

MANUEL SCHUBERT