Gurke des Tages

Amerikanische Forscher haben Rezepte für ein hohes Lebensalter entdeckt. Bei asketischer Lebensführung, so ihre Erkenntnis, könnten Menschen irgendwann durchaus bis zu 170 Jahre alt werden. Weniger Nahrungsaufnahme führe zu verlangsamten Lebensprozessen, sagt George Roth vom amerikanischen Institut für Altersforschung (National Institute on Aging). „Der Körper schaltet um: von einer Wachstums- und Fortpflanzungsstrategie zu einer Überlebensstrategie.“ Donna Holmes von der University of Idaho in Moscow meint, daß auch über Sexualität Alterung beeinflußt werden kann. „Entfernt man die Genitalien männlicher Tiere, verlängert das ihre Lebensspanne. Das gleiche passiert, wenn die Östrogenproduktion bei weiblichen Tieren ausgeschaltet wird.“ Hungrig und keusch kann man also sehr, sehr alt werden. Aber womit beschäftigt man sich dann so lange?