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Untreu?

Vier Monate nach dem Ausscheiden der rechtsextremen „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ (DLVH) aus dem Landtag hat gestern vor dem Kieler Amtsgericht der Prozeß gegen einen ehemaligen Rechtsberater der DLVH begonnen. Der 39jährige soll insgesamt 41.000 Mark der DLVH veruntreut haben. Der Angeklagte bestreitet dies, räumte jedoch ein, bei einigen Auszahlungen für seine Kanzlei versehentlich die „falschen Scheckformulare“ benutzt zu haben. Dies habe er durch Barzahlungen an die DLVH behoben.

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