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■ taz-internAbo-Kampagne

+++ Wir müssen Ihnen die Stellenfrage anvertrauen: Die taz braucht 5.000 neue Abos bis zum 30.9.! +++ Das Abo-Thermometer steigt langsam, aber stetig: 2.212 neue Abos und 1.273 MehrzahlerInnen. Ist unsere Zukunft digital? Und: Darf Satire über uns so gut sein? „Wir schreiben das Jahr 2.000“,

schreibt uns Peter Mast aus Berlin und meldet seine Zweifel an,

ob uns mit der papiernen taz der erhoffte große Sprung zur Hauptstadtzeitung gelingen wird. „Die taz startet wieder ihre alljährliche Abo-Kampagne. Leider ist die potentielle LeserInnenschaft mittlerweile ein bißchen abgestumpft, und so reicht es nun längst nicht mehr aus, mit der bloßen Einstellung der Zeitung zu drohen. Die inzwischen kampagnenerfahrene Interimsredaktionsleitung

weiß, daß die undankbare Kundschaft schon etwas mehr erwartet. ,Wenn uns jetzt nicht der Sprung gelingt, dann springen wir einzeln.‘ Vom Dach unseres Verlagsgebäudes, so lautet die Drohung. Die geschickt einkalkulierte Medienwirkung bringt noch einmal 4.999 neue Abos bis zum Stichtag, die ausreichen, weil man ja nicht dogmatisch ist. Das ist auch gut so, denn man wird wohl durchhalten müssen... “ Und dann folgt ein umfangreicher und gut durchdachter Vorschlag, wie wir im Verbund mit dem digitalen Netz das Angebot erweitern und verbessern könnten. Herzlichen Dank! Wir werden

das intensiv diskutieren und prüfen. Denn wenn uns der nächste Sprung über die Abo-Hürde 5.000 tatsächlich gelingt, versprechen wir hiermit feierlich, den vom Dach niemals anzudrohen. (Es wird uns doch wohl was anderes einfallen!) Daß das die Wahrheit ist, sehen Sie auf dieser Seite.

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