: Low-Budget-Kick
Altona 93 sorgt in der Regionalliga Nord für Furore. Gestern siegte der Aufsteiger gegen den Lüneburger SK 5:0 und rückte vorerst auf Platz drei vor. Die Gäste hatten lediglich eine Torchance, die sie auch noch leichtfertig vergaben. Ganz im Gegensatz zum AFC: Der Neuling war vor über 600 Zuschauern drückend überlegen. Den Torreigen eröffnete Libero Andreas Klinkmann mit einem Freistoßtreffer aus 18 Metern. Andreas Prohn erhöhte auf 2:0, was den Nordniedersachsen vollends aufs Gemüt schlug: Heiko Sieben und Ralf Mackensen sahen jeweils gelb-rot. Zwei Platzverweise mit Folgen: In den letzten vier Minuten trafen noch Thorsten Koy, Jakob Guhn und Tobias Dehne.
Nicht annähernd so amüsant wie das Torfestival an der Griegstraße war die Heimpremiere des SC Concordia gegen die Sportfreunde Ricklingen. Nur 250 Zuschauer bildeten eine traurige Kulisse für einen ebenso wenig heiteren Drittliga-Kick, der verdientermaßen 0:0 verendete. Mit diesem Leid nicht genug: Die Marienthaler verloren auch noch stirnplatzwundenbedingt ihren Spielmacher Bernd Bressem und ihren Stürmer Matthias Reincke durch einen Krampf.
Noch erfolgloser verlief der Auftritt des SV Lurup beim VfL Osnabrück: Vor 3 200 Zuschauern siegten die Gastgeber mit 3:0. Mit einem Hattrick schoß Kassoum Ouedraogo den SV praktisch im Alleingang ab. pille
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen