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■ TelegrammAfghanische Familie durfte einreisen

Frankfurt/Main (dpa/AP) – Der Bundesgrenzschutz hat gestern einen der afghanischen Flüchtlinge, die sich seit mehr als einer Woche auf dem Frankfurter Flughafen im Hungerstreik befanden, zurückgewiesen. Der Mann sei vom BGS in Begleitung eines Arztes ins pakistanische Karachi geflogen worden, sagte ein Sprecher der Hilfsorganisation Pro Asyl. Im Transitbereich des Flughafens waren gestern noch drei Afghanen im Hungerstreik, eine Frau sei im Krankenhaus, sagte ein BGS-Sprecher. Sie sollten zurückgewiesen werden, sobald sie flugtauglich und die betroffenen Drittstaaten zur Aufnahme bereit seien. Eine hungerstreikende afghanische Familie konnte nach einer Entscheidung des Frankfurter Verwaltungsgerichts am Montag abend nach Deutschland einreisen.

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