: Low-Budget-Kick
Kein besonders erfolgreiches Wochenende war es für die sechs Hamburger Regionalligisten. Einzig der 1. SC Norderstedt kam mit dem 4:1 gegen Göttingen 05 zu einem Erfolg. Nach zwei torlosen Spielen in Folge erzielte der SCN beim gestrigen Sieg drei Treffer mit dem Kopf. Der Norderstedter Ricardo Baich traf gleich doppelt. Der SC Concordia kam mit dem 0:0 bei den Amateuren von Werder Bremen zu seinem dritten Remis in Folge. Während die Bremer ob des Sommerwetters eher pomadig spielten, hatten die beiden Hamburger Matthias Reinke und Jörn Großkopf die besten Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Der Bremer Thomas Penshorn rettete jedoch zweimal für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie. Aufsteiger Altona 93 verlor bereits am Freitag bei Titelaspirant Eintracht Braunschweig mit 0:2. Große Schwächen im Angriff rächten sich. Das Team vom ehemaligen HSV-Trainer Benno Möhlmann ging durch Hakan Bicici in Führung. Thorsten Kohn markierte den Endstand. Vor über 5 000 Besuchern schieden die Altona-Spieler Thorsten Koy und Roy Witte durch Verletzungen frühzeitig aus. Noch schlimmer erwischte es den SV Lurup. Gegen den Zweitliga-Absteiger Hannover 96 war der SV chancenlos und verlor mit 0:5. Überragender Spieler vor 2 200 Zuschauern, davon 1500 aus Hannover, war Kreso Kovacec als vierfacher Torschütze. Die Amateure des FC St. Pauli verloren gestern auf dem Sportplatz des SC Concordia gegen den FC Celle mit 1:4. Lediglich in der ersten Halbzeit hatte St. Pauli Vorteile, geriet aber in der 29. und 47. Minute vorentscheidend in Rückstand. Das Spiel der HSV-Amateure beim SV Wilhelmshaven war gestern abend bei Redaktionsschluß noch nicht beendet.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen