: Falsche Polizisten
Zwei sturzbetrunkene Männer, die sich als Polizisten ausgaben, fand ein Paar aus Rheine (Westfalen) in seinem Auto vor, als es zu seinem Fahrzeug im Ostseebad Travemünde kam. Die Männer behaupteten, sie hätten das Auto aufgebrochen vorgefunden und warteten auf die Funkstreife, die sie bei der Anzeigenaufnahme unterstützen solle. Als einer der beiden ausstieg und über den Parkplatz torkelte, kamen den Urlaubern aber Zweifel an der Echtheit der Polizisten, und sie riefen eine Funkstreife zur Hilfe. Die Beamten nahmen ihre beiden „Kollegen“, zwei 26 und 31 Jahre alte Lübecker, fest. Der eine wurde direkt am Tatort gefaßt, der andere auf dem Travemünder Bahnhof, wo er auf dem Bahnsteig eingeschlummert war.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen