: Hax entdeckt Langsamkeit
Berlin (AP) – Der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Herbert Hax, hat sich für eine Verschiebung der Währungsunion ausgesprochen, bis fünf Länder die Konvergenzkriterien erfüllen. In einem Interview der Welt sagte Hax: „Mehr wären allerdings besser. Viele fragen: Aber wie werden die Finanzmärkte bei einer Verschiebung reagieren? Meine Gegenfrage lautet: Wie werden die Finanzmärkte erst reagieren, wenn es eine Währungsunion gibt, an der viele und wichtige Länder nicht teilnehmen?“ Wenn beispielsweise Italien nicht dabei sei, könne die Lira einen Schwächeanfall erleiden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
