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Wieder was gelernt

■ Deutschland verliert zum Auftakt des Eishockey-World-Cup 1:6 in Schweden

Stockholm (dpa) – Ihr erstes Spiel des World Cup of Hockey '96 verlor die deutsche Nationalmannschaft in Stockholm gegen Schweden. Beim 1:6 (0:0, 0:2, 1:4) gegen den Exweltmeister wehrte sich das Team des Deutschen Eishockey- Bundes (DEB), das über eine Wildcard in das Turnier gekommen war, zwar 30 Minuten heftig, aber dann fielen die unvermeidlichen Tore. „Das war eine gute Gelegenheit, um zu lernen“, konnte Bundestrainer George Kingston wieder einmal Positives erkennen, „wir müssen 60 Minuten so spielen, wie wir über die erste Hälfte agiert haben. Dann können wir mit den Großen mithalten.“ Sportdirektor Franz Reindl wollte gesehen haben, man habe „eine Hälfte des Spiels großartig mitgehalten“, und hofft nun, daß die Mannschaft am heutigen Mittwoch in Helsinki gegen Finnland ähnliches zustande bringt.

Zwar waren die Deutschen permanent mit Verteidigen beschäftigt, aber zumindest das klappte gegen die Schweden, die mit 18 NHL-Profis angetreten waren, ganz gut. „Wir haben uns selbst geschlagen“, glaubte gar der für die Washington Capitals spielende Allgäuer Stefan Ustorf, „wir müssen aus diesen Fehlern lernen.“

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