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Schulhof ökomäßig aufgerissen

Die Natur kehrt in die Stadt zurück: Die Integrierte Stadtteilschule an der Hermannsburg hat ihr Umweltprojekt „Ökologische Anlagen auf dem Schulhof“ fertiggestellt. Unter der Leitung von Lehrer Uwe Pätz hatten Schüler, Lehrer und Eltern in monatelanger Arbeit Plattenwege entfernt, Wildblumen gesät, Büsche gepflanzt und als Kernstück einen Hügel aufgeschüttet und bepflanzt. „Und das bei der Hitze!“ erinnern sich Yasemin, Jessica und Sabrina, alle 13 Jahre alt, die beim Aufschütten des Hügels und dem Sauberhalten der Beete geholfen haben.

Bürgermeister Henning Scherf zeigte sich bei der Einweihung gestern beeindruckt von den Ergebnissen des Öko-Projekts und lobte die Hermannsburg-Schule als „Vorbild für die Stadt“.

Schon seit 1964 beschäftigen sich die Hermannsburger mit ökologischen Projekten: Damals hatte Uwe Pätz, der Motor hinter all diesen Aktivitäten, den Schulgarten eingerichtet. 1993 wurde die IS Hermannsburg von den Senatoren für Umwelt und Bildung sogar zur Umweltpilotschule ernannt. Sie soll jetzt als Beispiel für andere Schulen dienen. Von dem grünen Schulhof soll der ganze Stadtteil profitieren: Die Nachbarn der Schule sind eingeladen, sich auf dem Schulgelände umzusehen und sich dort zu erholen.

Unterstützt wurde das Umweltprojekt von zwölf Sponsoren. Neben finanzieller wurde auch praktische Hilfe geleistet: So baute die Bremer Arbeitslosen-Selbsthilfe (BRAS) eine Sitzbank auf, die jetzt zur Ruhe einlädt. us/Foto: Wolff

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