■ Berliner Telegramm: Mendelssohn-Preis für Koschnick und Schedlich
Der frühere EU-Administrator in Mostar, Hans Koschnick, und die Vorsitzende des Vereins „Süd Ost Europa Kultur“, Bosiljka Schedlich, sind gestern mit dem Moses- Mendelssohn-Preis 1996 ausgezeichnet worden. Beide Preisträger verbindet nach Auffassung der Jury der großartige Einsatz für die humane und zivile Entwicklung der schwer kriegsgeschädigten Regionen im ehemaligen Jugoslawien. Die mit 20.000 Mark dotierte Ehrung des Landes Berlin „zur Förderung der Toleranz gegenüber Andersdenkenden und zwischen den Völkern, Rassen und Religionen“ wurde zuletzt 1994 an die Schriftsteller Inge Deutschkron und Heinz Knobloch vergeben. dpa
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
