piwik no script img

Geld für Lehrstellen her

■ „Wer nicht ausbildet, wird umgelegt“

Arbeitssenatorin Bergmann (SPD) hat angesichts der Probleme auf dem Lehrstellenmarkt einen Gesetzentwurf für eine Ausbildungsumlage vorgelegt. Dazu strebt die Senatorin eine Bundesratsinitiative an. Es sei nicht länger akzeptabel, daß die Wirtschaft Lehrstellen zunächst zusage, dann aber doch nicht zur Verfügung stelle. Dadurch sei der Staat erneut gefordert, mit Steuermitteln einzugreifen. Nach dem Entwurf, der auch von Abgeordneten der CDU unterstützt werde, sollen alle Betriebe, die unzureichend ausbilden, zur Kasse gebeten werden. Mit dem Geld sollen vorrangig betriebliche Ausbildungsplätze bezahlt werden. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen