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Jetzt wird zurückgeblitzt!

„Polizisten rüsten auf. Autofahrer auch.“ – Mit diesem Slogan wirbt eine Kfz-Zubehörfirma für ihre „hochentwickelten elektronischen Vorwarn- und Gegenblitzgeräte“. Im Kleingedruckten weist sie zwar vorsorglich darauf hin, daß „wir Sie mit diesen Produkten keinesfalls zum Rasen animieren möchten“. Aber: „Wie schon ,Focus TV‘ berichtete, handelt es sich bei der Vielzahl der Geschwindigkeitsfallen nicht mehr darum, Raserei zu bekämpfen, sondern um leere Kassen zu füllen (Beispiel: Die Stadt Frankfurt/M. will die Autofahrer auf diese Art pro Jahr um über sieben Millionen Mark schröpfen).“ Dieser hinterhältigen staatlichen Geldbeschaffungsmethode wird deshalb ein Riegel vorgeschoben. Der „Antiblitz“ beispielsweise „verunstaltet“ einfach die „Blitzkastenfotos durch Überbelichtung“. Und die Vorwarnmodelle können so einen Blitzkasten auf bis zu 450 Metern riechen. Einzig etwas bedenklich scheint deren Amortisation: Für den Gegenwert der Stückpreise von 1.198 bis 1.998 Mark kann man ziemlich oft über rote Ampeln brausen. Abb.: Werbebroschüre

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