: Und ab in den Schmortopf
Ein landesweit bekannter Katzenhasser und Umweltschützer hat in Australien eine hitzige Debatte in Gang gebracht: Er empfahl einen „Katzenschwanz-Eintopf“ als schmackhaftes Gericht. John Wamsley, Geschäftsführer des Umwelt- und Naturschutzverbandes „Erdheiligtümer“, will, daß Flora und Fauna bedrohende wilde Katzen gefangen und gegessen werden sollten, um so deren ständig steigende Zahl zu reduzieren. Auch der Abgeordnete Richard Evans schlug im Parlament vor, bis 2020 die rund 18 Millionen Haus- und Wildkatzen in Australien auszurotten, die jährlich rund drei Millionen Vögel und andere Kleintiere verspeisen. Wamsley schlug vor, die Katzen durch Hunde fangen zu lassen oder ihnen Fallen aus Schlingen zu stellen. Für seinen Eintopf braucht es 20 Katzenschwänze für vier Personen. Haustierfreunde und Tierschutzorganisationen machen nun Front gegen die Katzenhasser.Foto: AP
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