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"Liebe taz..." Einseitig, tendenziös, peinlich - betr.: "Siegen lernen", taz-Bremen vom 21.10.1996

Betr.: Kommentar „Siegen lernen“, taz v. 21.10.

Der Kommentar „Siegen lernen“ von Kerstin Schneider ist nicht nur ärgerlich, weil extrem einseitig und damit tendenziös, sondern es ist geradezu peinlich, daß die verantwortlichen taz-HerausgeberInnen des Bremen-Teils diese Art „Pfusch“ zur Veröffentlichung geben.

Inhaltlich legt der Text Zeugnis ab für ein erschreckendes Maß an Nicht-Wissen, Unsorgfältigkeit und fachlicher Kompetenz (was ihre Aufgabe als Journalistin angeht). Ich erwarte von der taz, daß sie ihrem Anspruch als kritische, differenzierende und mehrperspektivische Sichtweisen vertretende Zeitung gerecht wird. Aus diesem Grund habe ich sie abonniert; andernfalls werde ich die Kündigung meines Abonnements in Erwägung ziehen.

Hannelore Voss (Dipl.-Psychologin)

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