piwik no script img

Gurke des Tages

Fast hätten sie Rumänien ruiniert: Hohe Beamte der rumänischen Medienaufsichtsbehörde haben offenbar ihre Diensttelefone für sogenannte erotische Gespräche benutzt und damit den Staat um Tausende von Mark geschädigt. Wie die rumänische Tageszeitung Libertatea unter Berufung auf anonyme Quellen berichtete, wäre es deswegen beinahe zu einem Skandal gekommen. Dieser wurde verhindert, indem allen Angestellten der Behörde zum Ausgleich eine Gehaltskürzung verordnet wurde. Telefonsex wird seit einiger Zeit von rumänischen Hotlines angeboten. Auch die Wachpolizisten der Nationalbank in Bukarest konnten nicht widerstehen und verkürzten sich die langweiligen Dienststunden mit Erotik aus der Leitung. Die Telefonrechnungen wurden an das rumänische Innenministerium weitergeleitet und die lüsternen Polizisten versetzt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen