: Mit Spiegel gegen „toten Winkel“
Gute Absicht, schlechte Ausführung: Wenn Bausenator Klemann gestern nicht den Gegenstand des Journalisteninteresses nach der feierlichen Enthüllung in Kopfhöhe präsentiert hätte – keinem wäre der Spiegel am Ampelmast der Kreuzung Mehringdamm Ecke Yorckstraße aufgefallen. Vor allem nicht jenen, für die er dasein soll: Lastwagenfahrern und Autobus-Chauffeuren. Denen soll der Spiegel beim Rechtsabbiegen helfen. Mit dem Gerät soll der „tote Winkel“ vermieden werden, der Radlern und Fußgängern häufig zur Todesfalle wird. Das Gerät solle einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten, meinen Fachleute. Testweise wird der Spiegel an vier Kreuzungen installiert, teilte Klemann mit.taz
Foto: Boris Geilert/G.A.F.F.
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