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Für Gemauschel

Der CDU-Kandidat Hans-Joachim Schmalz wurde gestern, wie seit Wochen zwischen SPD und CDU im Kieler Landtag ausgemauschelt, zum neuen Präsidenten des auch für Hamburg zuständigen Oberverwaltungsgerichtes Schleswig gewählt. Der SPD-Kandidat Uwe Jensen, früher Justizstaatssekretär, war aus Protest gegen die Parteien-Absprache nicht zur Anhörung der Bewerber erschienen. Außer Schmalz kandidierte deshalb nur der zweite CDU-Kandidat Joachim Krech. Nach der Anhörung zweifelten vor allem Teile der CDU an Schmalz' Eignung. Bei einer offenen Abstimmung stimmten sie und die SPD aber doch für ihn.

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