: Gegen Castor
Unter dem Motto „Kein weiterer Castor nach Gorleben – kein Verschieben von Atommüll“ startet Greenpeace heute eine Aufklä-rungskampagne über die Fahrtroute der geplanten Transporte (ab 10 Uhr in der Mönckebergstraße / Ecke Barkhof). Mit der Veröffentlichung einer Deutschlandkarte der möglichen Transportstrecken werde man Städte und Gemeinden über den anstehenden Transport informieren. Die Castor-Behälter würden auf dem Weg nach Gorleben auch durch Hamburg oder andere Ballungszentren fahren. Aus Katastrophenschutzplänen gehe hervor, daß Behörden und Hilfsdienste einem Katastrophenfall mit Castor-Behältern „nicht gewachsen“ seien.
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