: Glibberangriff der Außerirdischen
Im Süden Tasmaniens regnet es Schleim. Die Ufo-Hotline lief am Wochenende heiß. So fand Marlene Smith am Sonntag morgen vor ihrer Haustür in Kempton eine schwabbelige Masse, „ein weißliches, durchsichtiges Gelee, Unmengen davon“. Auch ein Bauer entdeckte am selben Morgen in der Nähe eine Kröte, die mit der gallertartigen Masse überzogen war. Der Schwiegersohn der Smith schickte eine Schleimprobe zur Untersuchung an die Ufo-Hotline. Ross Dowe vom Ufo-Dienst hat allerdings den Verdacht, daß der Gelee- Regen „Fischrogen oder kleine Quallen sein könnten“. Zwar liegt Kempton 60 Kilometer von der Küste entfernt, doch laut Dowe gab es bereits Fälle, bei denen es wegen bestimmter atmosphärischer Bedingungen im Landesinneren Fischrogen regnete. Die Sturmfront könne dann wie ein Riesenstaubsauger wirken, der etwas aus dem Meer sauge und anderswo wieder ausspucke. Schleimregen: taz-Archiv
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