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Träume und Ängste

■ Saisonstart in Hallenhockey-Bundesliga

An Selbstbewußtsein mangelt es nicht. Vor dem Start der Hallenhockey-Saison der Männer an diesem Wochenende rechnen sich beide Hamburger Bundesligisten gute Chancen auf einen Spitzenplatz aus. „Wir wollen unseren Titel verteidigen“, sagt Jost Miltkau, Trainer des Harvestehuder THC. Sein Kollege, Martin Siebrecht vom Club an der Alster, hofft auf „einen Platz in der Endrunde“.

Beide Teams gehen mit nahezu unverändertem Kader in die neue Serie. Der HTHC, der in diesem Jahr mit Hallen- und Feldmeisterschaft das Double schaffte, will einige Jugendspieler einbauen. Bei Alster ist der im Frühjahr aus München gekommene Frank Gemmrig erstmals in der Halle dabei.

An der Spitze wird es „ein großes Gedränge“ geben, prophezeit Siebrecht. Auch der HTHC sieht neben Alster vor allem Uhlenhorst Mülheim, den Neu-Einsteiger in der Nord-Gruppe, und Gladbach als schärfste Konkurrenten im Titelrennen an, das Anfang März mit der Finalrunde in Hamburg endet.

Von solch hohen Zielen können die vier Hamburger Frauen-Bundesligisten – Klipper, UHC, Alster und Groß-Flottbek – nur träumen. Viele prominente Spielerinnen haben die Hansestadt verlassen, allen voran Nationalspielerin Philippa Suxdorf, die vom Vorjahres-Vizemeister Klipper nach Amsterdam wechselte. „Für die Hamburger Clubs wird es ein Kampf gegen den Abstieg“, vermutet Groß-Flottbeks Trainer Axel Roeb. cleg/dpa

Männer: Alster – Braunschweiger THC (Sonntag um 13 Uhr) und Frauen: Alster – Eintracht Braunschweig (um 15.30 Uhr). Die übrigen Spiele finden auswärts statt.

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