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Pausenclown

■ betr.: „Demokratie lernen mit den Grünen“, taz vom 14.11. 96

Wie schön, daß die taz ihren Pausenclown verteidigt.

[...] Wenn Herr Droste nur ein Fall schlechten Geschmacks wäre, so würden wir ihn nicht weiter zur Kenntnis nehmen. Da Herr Droste aber das Leiden von Menschen verhöhnt, daß von „nimmermüden Kleinstarbeitsgruppen“ (so Frau Rönneburg) behandelt wird, setzen wir uns zur Wehr.

Wenn Frau Rönneburg in der Schilderung von Boykottaktionen in anderen Städten einen Aufruf zur Gewalt sieht, sehen wir in ihrer eigenen Wortwahl denselben Geist walten, der – aus welchem Grund auch immer – Herrn Droste um und an den Schreibtisch treibt. Da macht es fast nichts, daß aus einem Vorstandsmitglied auf einmal ein Fraktionskollege wird. Wenn es schnell gehen muß mit einem Interview, kann das schon mal passieren. Der richtige Tonfall ist halt wichtiger als journalistisches Handwerk. Kreisvorstand Lübeck

Bündnis 90/Grüne

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