: Nie wieder allerweltsnamenpsychosegefährdet
Peter Müller sollte endlich aufhören, seine Eltern zu verfluchen und statt dessen nach China emigrieren. Und das nicht nur, weil er sich dort in der nominalen Exklusivität wird sonnen können, wie hierzulande nur Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder Immanuel Lungenmus-Rosetto. Die Meldeämter chinesischer Großstädte verzeichnen nämlich allein über 3.000 Menschen mit den Namen Zhang Li, Zhang Yiang, Liang Shuzhen, Wang Wei und Li Jie. Auch Li Wang, Li Li, Wang Li und Wang Wang sind möglich und beliebt. Und im Gegensatz zu Deutschland (Damian-Benedikt; Anna- Laura-Sophie) geht der Trend im fernen China seit einigen Jahren zu immer einfacheren Vornamen. Das jedoch, so die Zeitung Gongshang Shibao, verursache „Schwierigkeiten in allen Lebensbereichen“. Deshalb seien alle werdenden chinesischen Eltern aufgefordert, für ihren Nachwuchs ausgefallenere Vornamen auszusuchen.Foto: AP
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