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Arbeitslose Trainer erhoffen frohe Weihnachten

Bernd Krauss hatte wenigstens noch Gelegenheit, sich feierlich zu verabschieden. „Dem neuen Trainer und dem Verein wünsche ich alles Gute“, sagte der ehemalige Coach von Borussia Mönchengladbach nach seiner Entlassung. Was Dragoslav Stepanovic der Frankfurter Eintracht wünscht, nachdem er schon zum zweiten Mal bei den Hessen rausflog, blieb sein Geheimnis. Wenig geheim hingegen ist, was sich die beiden pünktlich zum Hinrundenabschluß gefeuerten Fußball-Lehrer zu Weihnachten wünschen: „Gute Angebote“ (Krauss).

Die Chancen, daß solche alsbald eingehen werden, stehen nicht schlecht, denn es ist zu erwarten, daß manch anderer Bundesligist, der nicht ganz dort steht, wo er eigentlich hinwollte, die Winterpause zu gewissen Umstrukturierungen nutzt. Mindestens erstaunlich, wenn nicht gar sensationell wäre es, wenn die Herren Dörner, Pagelsdorf oder Maslo im Februar auf ihren angestammten Trainerbänken Platz nehmen dürften. „Wir waren nicht die schlechtere, aber dümmere Mannschaft“, mußte Rostocks Coach Pagelsdorf nach der Niederlage in Schalke einräumen und fügte hinzu: „Dieses Phänomen verfolgt uns seit Wochen.“ Ein aufgebrachter Klubpräsident Diestel ließ kaum Zweifel daran, wo er den Ursprung des seltsamen Phänomens vermutet.

Noch deutlicher wurde nach dem mageren 1:1 gegen 1860 Werder-Manager Willi Lemke, der versprach, „im nächsten Jahr mit Dörner ohne Wenn und Aber“ die Arbeit wiederaufzunehmen. Genauso hatte das bei Aad de Mos geklungen. Matti

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