: Streifzüge durch die zweite Natur: Eine Fotoarbeit von Peter Riedlinger
Die Fotos auf den folgenden Seiten gehören zu einer Arbeit des Fotografen Peter Riedlinger mit dem Titel „Endstation Sehnsucht“. Sie wurden in diesem Jahr bei der Ausstellung „World Young Photography“ in Ljubljana/Slowenien gezeigt.
Riedlinger hat gewöhnliche Wohnzimmer nach Spuren der Natur abgesucht und vor allem Trophäen, ausgestopfte Tiere, gefunden. Er konfrontiert die Aufnahmen der Interieurs mit Fotos von der natürlichen Umgebung der zu Möbeln gewordenen Tiere. Die Naturbilder wirken durch die Gegenüberstellung wie jene Fototapeten, die sich in den siebziger Jahren als naturnaher Wandschmuck großer Beliebtheit erfreuten.
Peter Riedlinger, Jahrgang 1966, hat nach einigen Jahren als freier Fotograf ein Studium am Bereich Fotografie der Hochschule für Gestaltung in Zürich aufgenommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
