piwik no script img

Windelwunder

■ Gott sei Dank: Jesu frühkindliche Unterwäsche pünktlich zum Fest wieder da

Rom (AFP) – Knapp zweitausend Jahre nach Jesu Geburt wurden die von Papst Alexander III. 1175 für authentisch erklärten Windeln des Christkinds im Dom von Spoleto in der italienischen Provinz Perugia wiederentdeckt.

Sie seien in einer Sakristei aufbewahrt gewesen, jedoch irgendwann einmal zusammen mit anderen Reliquien weggeräumt und vergessen worden, berichtet die italienische Presse. Das 20 mal 25 Zentimeter große Tuch besteht aus grobgesponnenen Flachsfasern. Die Windel wird in einem 1670 gefertigten Silberschrein aufbewahrt und ist am Heiligabend während der Mitternachtsmesse zu sehen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen