piwik no script img

Die Marssonde Pathfinder wird wohl doch keinem Leben auf dem roten Planeten begegnen

Neue Forschungsergebnisse ziehen die im vergangenen August veröffentlichte Entdeckung über angebliches früheres Leben auf dem Mars stark in Zweifel. Nach einem Bericht der „New York Times“ können die von Wissenschaftlern gefundenen Organismen in einem Meteoriten, der vom Mars stammt, rein mineralogisch erklärt werden. Die US- Raumfahrtbehörde Nasa hatte im August in einer sensationellen Ankündigung erstmals von Hinweisen auf Organismen berichtet, die bei dem vor 13.000 Jahren in die Antarktis gestürzten Meteoriten gefunden worden seien. Die Zeitung verweist auf Untersuchungen von führenden US-Geologen, die bei der Analyse des Meteoriten festgestellt haben, daß es sich bei den angeblichen Fossilienresten offenbar um Eisenoxidkristalle handelt, die mit Bakterien nichts gemein hätten. Harry McSween von der University of Tennessee will jedoch ein früheres Leben auf dem roten Planeten nicht ausschließen. Möglicherweise habe es auf dem Mars einst Wasser und damit die Bedingungen für Leben gegeben.

dpaFoto: AP

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen