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Betr.: Zugefrorene Gewässer

Dauerfrost läßt die Seen und Flüsse in Berlin und Brandenburg erstarren. In Ostbrandenburg sind fast alle Gewässer zugefroren und für die Schifffahrt gesperrt worden. Auf der Oder fährt seit dem ersten Weihnachtstag kein Schiff mehr, sie hat teilweise eine feste Eisdecke, teilweise dichtes Treibeis. Eisbrecher liegen einsatzbereit in Hohensaaten. Die zweitkälteste Weihnachtsnacht dieses Jahrhunderts hat auch den Schiffsverkehr auf Berliner Gewässern zur Winterpause gezwungen. Seit dem 24. Dezember sind der Tegeler See, seit dem 25. Dezember der Charlottenburger Verbindungskanal, der Berlin-Spandauer-Schiffahrtskanal und der Oder-Havel-Kanal gesperrt.

Aber Schlittschuh-Fans müssen ohne Freigabe aufs Eis. Zwar gleiten schon auf dem Lietzensee in Charlottenburg, auf dem Tegeler See und auf dem Grunewaldsee Kinder und Erwachsene auf Kufen über das Eis, aber die Experten der Wasserschutzpolizei warnen allzu begeisterte Eisläufer vor dem Betreten.

Die Eisdecke ist teilweise schon zehn bis zwölf Zentimeter dick, doch an Einmündungen und in der Nähe von Brücken droht Einbruchgefahr. Nur wenn es noch eine weitere Woche so klirrend kalt bleibt wie im Moment, erträgt die Eisdecke jeden Eistanz. Zumindest die Meteorologen sagen die entsprechende Kälteperiode voraus. taz/Foto: Maria Jessel

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