: Kritik an Securitas
■ Luftpirat versteckte Messer im Schuh
Das Bundesinnenministerium hat von der auf dem Flufhafen Tegel tätigen privaten Wachfirma Securitas Aufklärung über die Flugzeugentführung vom Dienstag gefordert. Ein Luftpirat hatte in seiner Schuhsohle ein Messer an Bord geschmuggelt, mit dem er später den Piloten zur Umkehr zwang. Aus Kreisen der CDU, der SPD und der Gewerkschaft der Polizei wurde eine unverzügliche Überprüfung der Sicherungsmaßnahmen in Tegel gefordert. Securitas hatte nach einer Neuausschreibung den Kontrolldienst auf dem Flughafen erst zum 1. Januar übernommen. Die Wachfirma setzt etwa ein Viertel weniger Personal ein als ihre Vorgängerin. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen