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■ Am RandeJustizsenatorin will überwachten Hausarrest

Berlin (dpa) – Kleine Straftäter könnten nach Vorstellung der Berliner Justizsenatorin Peschel-Gutzeit (SPD) künftig statt mit Gefängnis mit einem Hausarrest bestraft werden. Als Vorbild sei die Übernahme eines erfolgreichen Projekts in Schweden denkbar, sagte die Politikerin am Donnerstag. Die Verurteilten würden mit einem Sender, den sie am Fuß trügen und der Signale zu einer Computerzentrale übermittele, überwacht. Teilnehmen könnten auf freiwilliger Basis aber nur solche Verurteilten, die bis zu drei Monate Haft abzusitzen hätten. Mit diesem Verfahren könnten die Strafvollzugskosten erheblich gesenkt werden.

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