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Frauen, beliebte Zielscheibe

■ betr.: „Hera Lind kriegt ein Kind“, taz vom 25./26. 1. 97

Warum nur in letzter Zeit immer auf Frau Lind herumgehackt wird? Es gibt doch wahrlich schlechtere AutorInnen und ModeratorInnen (Eva H., bleib bei deinen Nachrichten!)

Im übrigen begibt sich die taz mit ihrem, zugegebenermaßen amüsanten, poetischen Versuch zum Thema Lind auf ähnliches Niveau wie die (offenkundig der gesamten taz-Redaktion verhaßte) Sendung rtl-Samstagnacht. Liegt es womöglich daran, daß Frauen eine beliebtere Zielscheibe sind? Warum zieht die taz da mit?

Wann kommt einmal etwas Ähnliches über die unsägliche Fratze des deutschen Fernsehens Harald Schmidt? Oder geht die taz mit der weit verbreiteten Meinung konform, daß es sich bei ihm um „Kult“ handelt und er daher über jede kritische Anmerkung erhaben ist? Ulrike Timm, Hamburg

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