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Tunesien-Fähre vom Stapel gelaufen

Das erste von zwei neuen Fährschiffen für die tunesische Staatsreederei Compagnie Tunisienne de Navigation (COTUNAV) ist am Samstag in Bremerhaven vom Stapel gelaufen. Tunesiens Außenminister Abderrahim Zouari taufte in Anwesenheit seines deutschen Kollegen Klaus Kinkel (FDP) das bei der Schichau Seebeck-Werft (SSW) gebaute Schiff auf den Namen „Ulyssee“. Da Alkohol bei Mohammedanern verboten ist, zerplatzte am Wulstbug statt der obligatorischen Sektflasche eine Gallone mit Orangenparfum.

Kinkel, der sich persönlich für den Auftrag zum Bau der Fähren eingesetzt hatte, unterstrich die Bedeutung des deutschen Schiffbaus. Dieser habe eine „gute Zukunft“. Es sei die feste Absicht der Bundesregierung, daß Deutschland „diese Technologiefahrkarte behält und im Schiffbau tätig bleibt“, sagte der Außenminister. Die beiden Fähren sind der vorläufig letzte Auftrag (Volumen: 213 Millionen) für die Werft, die mit dem Vulkan-Verbund in Konkurs ging. dpa

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