: Naschen soll zum Trinken führen
Schleckermäuler neigen eher zum Alkoholismus als Verächter von süßen Leckereien. Das wollen US-Forscher der Universität von North Carolina herausgefunden haben. In ihrer Studie untersuchten sie 20 Alkoholiker und 37 Kontrollpersonen. Demnach konnten die Alkoholiker ihren Griff zu Schokolade und sonstigem Zuckerwerk schwerer unterdrücken; außerdem bevorzugten sie unter verschiedenen Süßigkeiten diejenigen mit dem höchsten Zuckergehalt. Die Verbindung zwischen Geschmack an Süßem und erhöhtem Alkoholgenuß soll bereits aus Tierstudien bekannt sein. Eine Schnellstudie der taz-Wahrheitsredaktion ergab dagegen, daß das Quatsch ist. Die Untersuchung von zwei trinkfestfreudigen Redakteurinnen (Kontrollgruppe: 1 alkoholneutraler Praktikant) belegte, daß der Praktikant schokoladensüchtig ist, die Redakteurinnen dagegen Leberwurstbroten respektive sauren Fischen verfallen sind.Foto: taz-Archiv
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen