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Extrem Hart

Madrid Keine Radio-Station mochte sie spielen, kein Musik- Kritiker wollte sich mit ihnen befassen, doch inzwischen füllen sie die Konzertarenen und heimsen goldene Schallplatten ein: Die Rockgruppe „Extremoduro“ (Extremhart) ist das spanische Pop-Phänomen des vergangenen Jahres. Die „eindeutigen Texte“ von Robe Iniesta, dem Kopf der Band, handeln von Rauschgift, Sex und dem täglichen Überlebenskampf. Der Bandleader, der sich als „Poet“ versteht, bekennt, nur unter Drogen schreiben zu können. Auf den Konzerten von „Extremoduro“ singen die jugendlichen BesucherInnen jede Zeile der “extrem harten“ Lieder mit. Band-Produzent Jose Antonio Gomez: „Die reißen mit ihren gnadenlos ehrlichen Texten alle Schranken nieder.“ dpa

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