: Extrem Hart
Madrid Keine Radio-Station mochte sie spielen, kein Musik- Kritiker wollte sich mit ihnen befassen, doch inzwischen füllen sie die Konzertarenen und heimsen goldene Schallplatten ein: Die Rockgruppe „Extremoduro“ (Extremhart) ist das spanische Pop-Phänomen des vergangenen Jahres. Die „eindeutigen Texte“ von Robe Iniesta, dem Kopf der Band, handeln von Rauschgift, Sex und dem täglichen Überlebenskampf. Der Bandleader, der sich als „Poet“ versteht, bekennt, nur unter Drogen schreiben zu können. Auf den Konzerten von „Extremoduro“ singen die jugendlichen BesucherInnen jede Zeile der “extrem harten“ Lieder mit. Band-Produzent Jose Antonio Gomez: „Die reißen mit ihren gnadenlos ehrlichen Texten alle Schranken nieder.“ dpa
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen