: Kein Castor durch den Volkspark
Überraschung in der Morgenstunde: Als das Bodenpersonal des Volksparkstadions am Samstag früh dem Rasen für die nachmittägliche Begegnung zwischen HSV und 1860 München fit machen wollte, war dieser über die gesamte Länge bereits verziert. „Stoppt Castor“ leuchtete es in meterhohen weißen Lettern. Unbekannte hatten in der vorhergehenden Nacht die bekannte Forderung ins grüne Gras gesprüht.
Die Fußballfans allerdings mußten auf Anti-Atom-Botschaft verzichten: Die wurde per Wasserschlauch flugs beseitigt. Als sich um 15.30 Uhr HSV und 1860 München gegenüberstanden, zeigte der Rasen längst wieder sein fußballtechnisch opportunes Linienmuster.
Foto: Andreas Lübberstedt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
