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Lokalkoloratur

„... und er verzällt noch stundelang, bis isch et nit mehr maache kann: Stopp!“ Schafft mir diese unsägliche Selbstgefälligkeit namens Bühler weg. Wie nur wußte BAP schon Anfang der 80er Jahre, als der heute 31jährige Sprecher der grünen Landesarbeitsgruppe Energie mit Volksvertretungsambitionen noch ein ganz normaler Jugendlicher namens Axel war, in Liedern vorauszusagen, wie es 40 Altonaer GAL-Mitgliedern am Montag ergehen würde? Wer im Herbst einen der begehrten GAL-Wahllistenplätze ergattern will, hatte das Wort. Und Axel Bühler hatte es reichlich, als habe er noch nie gehört, daß weibliche Rede- und Selbstdarstellungsbescheidenheit, wie sie auch GALierinnen teilen, manchmal ein Vorbild sein kann. Von Ressourcenschonung ist dem angehenden Physiker nichts anzumerken. Dabei behauptet er kühn, den energiepolitischen Sprecher Holger Matthews „ablösen“ zu wollen. „Mehr Öffentlichkeitsarbeit“ fordert Bühler. Nää, Jong, dat is'n Unding! Die Rathaus-Korrespondenten, die seine Papier- und Mitteilungsflut zu ertragen hätten, bedauert schon heute hh

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