piwik no script img
taz logo

Neun vor, sieben vorbei

■ THW remis, SG siegt und VfL verliert

Kaum etwas klappte, die Siebenmeter-Ausbeute war eine Katastrophe. Gleich sieben von acht Strafwürfen vergaben die Handballer des VfL Fredenbeck – kein Wunder, daß TuSEM Essen am Ende mit 27:25 siegte. „Das sind die Nerven im Abstiegskampf“, versuchte sich VfL-Trainer Thomas Koch an einer Erklärung, weshalb die Siebenmeter gleich reihenweise danebengingen. Nach der dritten Niederlage in Folge ist der Aufsteiger wieder auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen.

Wenig überzeugend spielte auch der THW Kiel. Gegen Niederwürzbach reichte es in der heimischen Ostseehalle nur zu einem 26:26. In der Schlußsekunde verwandelte Gästespieler Jürgen Hartz einen Siebenmeter, was THW-Coach Zvonimir Noka Serdarusic nicht verwinden konnte: „Wir hatten das Spiel doch schon gewonnen.“Keinen guten Einstand hatte Spielmacher Magnus Wislander nach zweieinhalbwöchiger Verletzungspause. Der Schwede verursachte den entscheidenden Strafwurf; zuvor hatte sich Wislander ein Stürmerfoul geleistet. „Individuelle Fehler haben uns den Sieg gekostet“, kritisierte Coach Serdarusic.

Einzig die SG Flensburg-Handewitt blieb vom norddeutschen Bundesliga-Trio siegreich. In Minden gewannen die Flensburger 28:23 und festigten ihren zweiten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Anders Dahl-Nielsen war den Ostwestfalen jederzeit überlegen. Trotz des 15. Saisonsiegs sind die Meisterchancen der SG Flensburg jedoch äußerst gering: Acht Spieltage vor Schluß verfügt Spitzenreiter Lemgo über einen Vorsprung von neun Punkten. cleg/dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

taz zahl ich illustration

tazzahl ich

Bei uns haben Sie jeden Tag die Wahl

Denn auf taz.de sind alle Inhalte der taz ohne Paywall und frei zugänglich. Sie können wählen, ob und wie viel Sie dafür bezahlen möchten. Falls Sie gerne und regelmäßig zu Besuch sind, würden wir uns sehr über Ihre Unterstützung freuen. Ihr Beitrag sichert die Unabhängigkeit der taz.

  • Ja, ich will
  • Unterstützen Sie die taz jetzt freiwillig mit Ihrem Beitrag
  • Vielen Dank, dass Sie die taz unterstützen
  • Schon dabei!