: Nicht interessiert: Interessensverbände
Keine Bereitschaft zeigten türkische Interessensverbände am Montag abend, zum Thema „Ambivalenzen des Minderheitenlobbyismus – Zur Funktion türkischer Interessenverbände“ zu diskutieren. Sowohl der Türkische Bund als auch die Deutsch-Türkische Union sagten ihre Teilnahme nach ursprünglichen Zusagen ab. Es sollte der Frage nachgegangen werden, ob sich junge Deutsch- Türken noch durch ethnisch definierte Organisationen vertreten fühlen. Der Vertreter der Liberalen Türkisch-Deutschen Vereinigung, Mehmed Daimagüler, sowie der FDP-Landesvorsitzenden, Martin Matz, erklärten sich bereit, einzuspringen und mit der GEW- Vertreterin, Sanem Kleff, sowie dem Mitorganisator der Dialog- Reihe, Süleyman Tuncel, zu diskutieren. espi
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen