: Vielseitig: Robo-Schabe und High-Tech-Motte
Weil Versuche mit Bernhardinern in Japan total gescheitert sind (wegen der Sushi-Kost tranken sie ständig ihre Schnapsfässer leer), wollen japanische Forscher bei der Erdbebenopfersuche künftig ferngesteuerte Insekten einsetzen. Isao Shimoyama von der Uni Tokio glaubt, daß schon bald elektronisch kontrollierte Insekten mit Minikameras und anderen Sensoren im Schutt von Gebäuden nach Opfern suchen. So belud das Bio- Robot-Team der Universität Motten mit Chip, Sender und Batterie, um damit Daten über die Flugbewegungen zu sammeln. Mit ähnlicher Technik können die Motten auch ferngesteuert werden. Bereits vor einiger Zeit hatte das Team eine elektronisch lenkbare Robo-Küchenschabe vorgestellt. Sie soll in unzugängliche Leitungen dirigiert werden und Informationen über Verschmutzungen liefern. Streng geheim sind dagegen Versuche mit Wanzen und Telefonen.Foto: Erik-Jan Ouwerkerk
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