piwik no script img

Zum Gedenken

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme im Jean-Dolidier-Weg ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Am kommenden Mittwoch, 30. April, um 10 Uhr wird die umgestaltete Gedenkstätte Neuengamme offiziell eröffnet. Es sprechen Kultursenatorin Dr. Christina Weiss, Bergedorfs Bezirksamtsleiterin Christine Steinert und Fritz Bringmann (Vizepräsident der Amicale Internationale KZ Neuengamme).

Eine öffentliche Gedenkveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme findet statt am Sonntag, 4. Mai, 10 Uhr. Im ehemaligen Klinkerwerk sprechen ehemalige Häftlinge aus Polen, Belgien und der Ukraine über ihr Leben früher und heute.

  Am Montag, 5. Mai, ist „Jom Hashoa“, der jüdische Holocaust-Gedenktag. Auf dem Joseph-Carlebach-Platz im Grindelviertel werden zwischen 8 und 20 Uhr insgesamt 25.000 Namen von Hamburger Nazi-Opfern gelesen. Wer möchte, kann einen Namen vorlesen. Nach 20 Uhr wird das El Male Rachamim gesungen.

Das Buch „Das Konzentrationslager Neuengamme 1938-1945“, herausgegeben von der Gedenkstätte und der Landeszentrale für politische Bildung, erscheint Anfang Mai im Verlag J.H.W. Dietz. Autor Hermann Kaienburg erzählt auf 352 Seiten die Geschichte des Lagers, illustriert mit Zeichungen, Fotos und Erfahrungsberichten ehemaliger Häftlinge. Das Buch kostet 19,80 Mark.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen