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■ Basketball: Piräus gewinnt EuropaligaRivers von Barcelona nicht zu stoppen

Berlin (taz) – Ein wenig Balsam für die gequälten Europaliga-Seelen der Basketballer von Alba Berlin gab es beim Final Four-Turnier in Rom. Den Europacup holte sich Olympiakos Piräus, jenes Team, gegen das die Berliner in den Gruppenspielen zweimal gewonnen hatten, und der mit 58:73 unterlegene Finalgegner war der FC Barcelona – die Mannschaft, gegen die Alba im Achtelfinale ausgeschieden war.

Die Katalanen hatten den Griechen vor allem in der zweiten Halbzeit nichts entgegenzusetzen und stellten einen besonderen Rekord auf. Sechsmal erreichten sie das Endspiel des Landesmeistercups, sechsmal verloren sie. Entscheidend war diesmal, daß Barcelonas Spielmacher Aleksandar Djordjevic klar im Schatten seines Gegenspielers David Rivers stand. Rivers warf zur Freude des überwiegend griechischen Publikums 26 Punkte und wurde einmütig zum besten Spieler des Turniers erkoren. „Das ist, worauf ich vom ersten Tag an meinen Blick gerichtet habe“, freute sich der US-Amerikaner, der vier Jahre in der NBA verbrachte, bevor er nach Europa kam.

„Der entscheidende Faktor war ihre Kraft“, meinte Barcelonas Trainer Reneses, dessen Team bei den Rebounds mit 27:39 gegen Piräus mit seinen Riesen Fassoulas, Welp und Tarlac unterlegen war. „Rivers hat uns den Weg gezeigt, und wir haben überraschend klar dominiert“, freute sich Olympiakos-Coach Dusan Ivkovic.

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