: Mäuseplage
Mit einem Anti-Baby-Virus wollen australische Wissenschaftler die Mäuseplage auf ihrem Kontinent bekämpfen. Entwickelt wurde das Virus, das mit einem Mäuse-Gen ausgestattet ist, an der staatlichen Forschungseinrichtung CSIRO. Infiziert nun ein Virus weibliche Mäuse, dann bilden die Tiere Antikörper, die das Eindringen von Spermien in die Eizelle verhindern. Durch die Ausbreitung des Virus würde die Sterilisierung der Tiere sich ohne weiteres Zutun selbst fortsetzen. Das Vorhaben stößt auch in Australien auf Widerstand: Es bestehe nicht nur die Gefahr, daß die Viren sich weltweit ausbreiten, auch andere Tiere könnten damit ausgerottet werden. Foto: Pisacreta/Ropi
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen