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Mäuseplage

Mit einem Anti-Baby-Virus wollen australische Wissenschaftler die Mäuseplage auf ihrem Kontinent bekämpfen. Entwickelt wurde das Virus, das mit einem Mäuse-Gen ausgestattet ist, an der staatlichen Forschungseinrichtung CSIRO. Infiziert nun ein Virus weibliche Mäuse, dann bilden die Tiere Antikörper, die das Eindringen von Spermien in die Eizelle verhindern. Durch die Ausbreitung des Virus würde die Sterilisierung der Tiere sich ohne weiteres Zutun selbst fortsetzen. Das Vorhaben stößt auch in Australien auf Widerstand: Es bestehe nicht nur die Gefahr, daß die Viren sich weltweit ausbreiten, auch andere Tiere könnten damit ausgerottet werden. Foto: Pisacreta/Ropi

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